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ROV in Bayern zur Unteren Salzach

Raumordnungsverfahren 2002–2003

Die Regierung von Oberbayern hat das Raumordnungsverfahren für die Sanierung der unteren Salzach mit der landesplanerischen Beurteilung vom 22. Juli 2003 abgeschlossen. Geprüft wurden die Ziele:

  • Sohlstabilisierung des Flussbettes
  • Hochwasserschutz für die Bevölkerung und die am und im Fluss liegenden Infrastruktureinrichtungen
  • Renaturierung der Salzachaue

Und die eingebrachten Maßnahmen waren

  • Variante A (Aufweitungsvariante)
  • Variante B (Rampenlösung)
  • Hauptvorschlag (Kombination aus Aufweitungs- und Rampenlösung)

Ergebnis des ROV

  • Die geplante Sanierung entspricht bei der Variante B (Rampenlösung), beim Hauptvorschlag (Kombination aus Aufweitungs- und Rampenlösung) und bei der Variante A  (»Aufweitungsvariante«) im Tittmoninger Becken unter der Berücksichtigung von Maßgaben insbesondere zum Natur- und Landschaftsschutz den Erfordernissen der Raumordnung.
  • Die Variante A (Aufweitung) im Freilassinger Becken entspricht nicht den Erfordernissen der Raumordnung.
  • Mit dieser landesplanerischen Beurteilung wurde auf bayerischer Seite der Startschuss für die konkrete Maßnahmenplanung und die weiteren Genehmigungsverfahren gegeben.
  • Mit dieser landesplanerischen Beurteilung wurde aber auch die Arbeit der WRS erfolgreich abgeschlossen.